[:de]Quito – la dolce vita[:]

[:de]Nach 21 Stunden Reisetag von Bogota über Lima nach Quito waren wir endlich 4 Uhr morgens im Hostel. Wie das in so einem Hostel gegenüber der Markthalle so ist, war die Nacht nach 3 Stunden wieder zu Ende. Aber egal: Dieses tolle Hostel, das hammermäßige Frühstück und vor allem die Stadt entschädigen für alles. Bei einer „Free-Walking-Tour“ konnten wir die wundervolle Altstadt in Quito erleben- nicht ohne Grund Weltkulturerbe. Am 1. Abend sind wir bei einer „Food-Tour“ mit einer Plastikgabel bewaffnet durch die Stadt. Eine einheimische Guide ist mit uns an die Garküchen, hat alles erklärt und je ein Essen zum Probieren für alle bestellt. Sehr witzige Angelegenheit mit vielen leckeren Fleischgerichten. Wir haben definitiv gelernt, dass Ecuadorianer alles essen und das am liebsten mit ganz viel Zucker. Außerdem haben wir natürlich „Candelasso“, ein heißer Zuckerrohrschnaps mit Zimt, als Abschluss auf der La Ronda, die Kneipenmeile in der Altstadt, probiert.

Am nächsten Abend wurde es noch viel spannender: Das Hostel machte mit 20 Leuten eine Kneipen-Tour. Es war super cool! Sehr süffig, lateinamerikanische Rhythmen und Party bis zum Abwinken (In den Club wären wir niemals reingegangen als normaler Touri!). Abend 3 war dann doch etwas ruhiger, aber dafür mit der südamerikanischen Delikatesse Cuy – Meerschweinchen, schmeckt ein bisschen wir Kaninchen, macht aber nicht satt

P.s. Besagte Markthalle gegenüber ist typisch lateinamerikanisch mit Garküchen unten und oben Stände mit extrem viel frischem Obst und Gemüse. Als Mittagessen kann man dort für 2 Dollar „Almuerzas“ bestellen- „das Menu“. Eine Suppe vorneweg und dann z.B. Hühnchen mit Reis und Kichererbsengemüse. Getränk natürlich auch mit dabei. Super billig und super lecker

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