Sydney hat ein ganz besonderes Flair: Einerseits die typisch westliche Hektik und Wolkenkratzer, anderseits viele Strände und Palmen. Wir wären gerne länger geblieben!
Wir haben in einem Hostel mit Disko im Keller gewohnt und festgestellt, dass wir ganz schön alt sind. Dort waren nur 18jährige (spannend aussehende, mit mind. 2 großen Koffern reisende) Europäerinnen, von denen mindestens 2 immer im Gemeinschaftsbad rumstanden und sich die Haare machten.
Hey, was gibt’s in Sydney? Eine free-walking-Tour – Wir sind dann also mit 50 Leuten (davon 45 Mädels!!!) 11km bei 35 Grad durch Sydney gelaufen. Unsere Tour führte uns durch den schön grünen Hyde-Park, vorbei an der St. Mary Cathedral, durch den Botanischen Garten am Wasser entlang mit grandiosem Blick auf die Opera und die Harbour-Bridge. Rückwärts am Rande des Darling Harbour vorbei und durch Chinatown zurück zum Hostel. Coole Tour und tolle Locations. Im Botanischen Garten könnte man Tage verbringen. Für uns die schönste angelegte Parkanlage ever! Die Harbour-Bridge hat Stefan noch mit ganz anderen Augen gesehen, denn er hat auf 140m über dem Wasser den „Bridge-Climb“ mitgemacht. Die Opera haben wir nur von außen gesehen, aber selbst das ist sehenswert vor allem wenn man bei Tag und bei Nacht mal am Hafen entlang schlendert. Rund um Sydney gibt’s ein paar Strände. Am bekanntesten sind wohl der Bondi-Beach und der Manly-Beach. Da man zum Manly-Beach ein halbe Stunde mit der Fähre durch den Hafen bzw. die Fjorde Sydneys fährt, hatten wir uns für diesen entschieden und den Rückweg mit dem Sonnenuntergang getimet. Die Küste Sydneys ist einfach einzigartig.
Was man in Sydney auch ganz toll machen kann ist shoppen 🙂 Die haben dort Einkaufscenter über 3 Straßenecken und im Gegensatz zu Südamerika und Malaysia auch mit Läden, in denen ein normaler Mensch Geldausgeben kann…
Unser absolutes Highlight war natürlich der Helicopter-Rundflug über die Stadt. Helifliegen an sich war ja schon mega cool, aber dann noch die Aussicht über den Hafen und Küste- wow!
P.s. Wir haben es leider versäumt Känguruh zu essen.