Die letzte paradiesische Insel unserer Reise ist Pulau Langkawi, eine kleine Insel im Westen von Malaysia. Unser Hotel auf Langkawi ist sehr schön: Eine riesige Gartenanlage mit zwei Pools und zwei Seen, alles ist toll grün und weitläufig. Der Ausblick vom Balkon ist fabelhaft- direkte Strandlage J
Langkawi war als „cool-down“ am Ende der Reise geplant, sodass wir vor allem am Strand gelegen haben und es uns einfach haben gut gehen lassen: Sonne satt, Happy Hour in der Swim-in-Pool-Bar und kilometerlanger weißer Sandstrand…
An zwei Tagen waren wir dann aber doch unterwegs. Wir hatten einen Schnorchel-Ausflug nach Pulau Payar gebucht und ein Auto gemietet. Unser Schnorchel-Ausflug war etwas spannend. Es gab zwar schon viele tolle bunte Fische zu sehen, aber vor allem gab es viele mit blauen und roten Schwimmwesten ausgestattete Asiaten im Wasser. Generell waren wir auf diesem Ausflug nur 9 Langnasen und sonst nur Asiaten (200). Gut, gegen Galapagos und Moorea konnte dieser Ausflug nur schlecht aussehen… Zu unserer Auto-Tour sind wir von Karin und Toni aus Bayern begleitet worden. Wir sind in einer kleinen silbernen Knutschkugel einer mit unbekannten Marke in den Norden der Insel gefahren. Zuerst sind wir mit der Seilbahn auf den höchsten Berg Langkawis gefahren, um dort über die Sky-Bridge zu laufen. Danach sind wir durchs Landesinnere gen Osten gefahren. Dort haben wir kurz entschlossen eine Tour durch den Mangroven-Wald gemacht. Glücklicher Weise aber keine typische Touri-Tour, sondern mit privatem Guide. Unser Guide Selva war eigentlich indischer Geologe und Naturschützer. Er hatte sowas von nicht alle Tassen im Schrank, aber schön wars… Da wir in drei Stunden Mangroven-Tour leider keine Schlange gesehen haben, hat uns Selva zu Bier und Snacks eingeladen.
Wir haben uns in der letzte Woche nochmal richtig gut erholt und wollen ja eigentlich gar nicht nach hause…