Unser erster Stop in Peru war Cuzco, die alte Inka-Hauptstadt auf 3.400m Höhe in den Anden. Wir veranschlagten 4 Tage um uns an die Höhe zu gewöhnen, um dann auf Machu Picchu wandern gehen zu können. Mit viel Wasser, Cola und Coca-Tee konnten wir abgesehen von leichten Kopf-und Bauchschmerzen und natürlich dem typischen „Touri-Slow-Motion-Gang (5 Treppenstufen und schon fängt man an zu hächeln)“ ganz gut mit der Höhe umgehen.
Cuzco ist ein wirklich schickes Städtchen mit vielen kleinen Gassen, in denen die typisch gemixten Häuser mit einem Erdgeschoss im Inka-Stein-Style und mit einer oberen Etage im spanischen Kollonialstiel aufgereiht sind. Überall sind kleine Geschäfte und Restaurants. Man bekommt dort alles, was da Touristen Herz begehrt: Silberschmuck in jeglicher Variation, „maybe-Alpaca“- Mode und Coca-Blätter…
Wir haben unsere Zeit vornehmlich mit dem Sammeln kulinarischer Erfahrung verbracht: So haben wir im Kaffee-Museum unseren eigenen Kaffee geröstet, jeden Abend eine neue Bar auf ihre Pisco-Sour-Qualität getestet, unglaublich leckeren frisch gepressten Saft auf dem einheimischen Markt getrunken und sämtliches peruanisches traditional-food probiert (inclusive Meerschweinchen) Cuzco war ein toller Ort zum einfach nur „sein“ und hat uns viele nette neue Bekanntschaften eingebracht.
P.s. Unsere Unterkunft in Cuzco ist definitiv unter die Rubrik „Erfahrung“ abzulegen.