[:de]Yogyakarta – Java ist eben nicht nur eine Programmiersprache 😉[:]

[:de]Nein! Java war ein wirklich lohnenswerter Stopp auf unserer Reise: Wunderschöne Tempelanlagen, gutes Essen, hammermäßiges Hotel und und und 👍😃

Wir flogen also von Banda Aceh in Sumatra nach Jakarta und nach ein paar Stunden Aufenthalt weiter nach Yogyakarta. Wir freuten uns auf einen großen Flughafen in Jakarta, gerade zwecks Duty Free und Auffüllung der Martini- und Rumvorräte, aber wir wurden enttäuscht. Da wir quasi einen indonesischen Inlandsflug hatten, sind in Jakarta auf dem für uns bisher unbekannten Mini-Flughafen gelandet: Willkommen in Frankfurt (Hahn) auf indonesisch 😂🙈

Sei es drum, wir sind gut in Yogyakarta ankommen und konnten am späten Nachmittag in ein wunderschönes Hotel -Hyatt Regency- einchecken. Nach 10 Tagen eher einfachen Unterkünften in Sumatra eine sehr willkommene Abwechslung! 😉 Man muss schon sagen, dass das eines der besten Hotels war, in dem wir jemals gewohnt haben. Service, Ambiente, Essen, Pool, einfach rund herum eine Wohlfühloase. 😊

Yogyakarta ist neben der Hauptstadt Jakarta die größte und modernste Stadt Javas. Die erste Universität Indonesiens ist hier lokalisiert. Unser Programm führte uns mit einer Free-walking-Tour durch die wichtigste Straße der Stadt (Malioboro). Wie von einer asiatische Großstadt erwartet drängt sich Scooter an Scooter auf der Straße und tausende von Leuten auf dem Bürgersteig. Es gibt Garküchen an jeder Ecke und speziell hier in Yogyakarta Klamottenläden für die traditionelle Batik-Mode in Hülle und Fülle. Batik hier ist nicht die uns bekannte Art Stoffe zu färben, sondern beschreibt die unfassbare Vielfalt an bunten, gemusterten Stoffen, die hier verwendet werden. Unser Guide führte uns natürlich auch ein paar kulinarischen „Köstlichkeiten“ vor. Stefan hat todesmutig in braunem Zucker gebackenes Ei und Jackfrucht probiert, ein verrückter Schweizer sogar das in Fett ausgebackene Unterhautfettgewebe vom Rind (Ja, es ist wohl so eckelhaft wie es klingt!). Bei dieser 2-stündigen Tour durch die Stadt war manchmal fraglich wer hier wen mehr fotografiert und bestaunt hat – wir die Einheimischen oder die uns 😂🙈

Ein absolutes Muss in Yogyakarta sind die Besichtigungen des „Borobudur“– und des „Prambanan“-TempelsinderNähederStadt.

Wir fuhren mit unserem fantastischen Guide Yunun zur „Sunrise-Tour“ zum Borobudur morgens um 3:45 Uhr im Hotel los um im Dunkeln den Tempel hoch zu steigen und dann einen potentielle Sonnenaufgang zu sehen. Das hat leider nur so semi gut geklappt, aber schön war es trotzdem. Borobudur ist ein buddhistischer Tempel mit hunderten Buddha-Statuen und Stupas (diese Glocken ähnlichen Gebilde) auf 9 Etagen. Die Geschichte Buddhas ist als in Stein gemeißelter Bildband rund um dem Tempel dargestellt. Ganz toll!!! 😎👍

Auf dem Rückweg besichtigten wir noch 2 weitere kleine Tempel. Einer davon war in der Nähe eine Schule- wir waren die Attraktion 🙈

Die Prambanan Tempelanlage besichtigten wir wiederum in Form einer „Sunset-Tour“. Auch für diese Tour hatten wir Yunun als Guide- suuuuper! Auf dem Hinweg musste Yunun uns bedingt noch eine kleine Tempelanlage zeigen und die Geschichte dazu erzählen. Er liebt seinen Job! 😉 Leider kann ich gar nicht wiedergeben was er uns alles tolles erzählt hat…

Prambanan ist im Gegensatz zu Borobudur eine hinduistische bzw. gemixte Hindu-Buddhismus Tempelanlage. Das bedeutet es gibt keine Buddhas und Stupas, aber dafür alle möglichen hinduistischen Götter und Wesen. Auch hier ist die Geschichte des Ramayan (Eine essentielle Entstehungsgeschichte des Hinduismus) in die Tempelwand gemeißelt.

Alles in allem 2 absolut lohnenswerte und verschiedene Tempelanlage 😊👍

Die Besteigung der umliegenden Vulkane haben wir aus Zeitgründen und auf Grund des Nichtfinden einer passenden Tour auf einen potentiell nächsten Besuch verschoben…

Java: 👍👍👍

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